einen kleinen part im leben zu spielen, sich vorzukommen, wie eine kleine randfigur.
ausgeschlossen, oder schliesst man sich selber aus, weil man dem gefühl zu sehr nachgibt?
ist es zeit zu kämpfen?
doch wie, hat uns jemand gelernt zu kämpfen? gehts dabei um uns, um unsere existenz, um unseren egoismus?
ich kämpf jetzt mal für mich. such mir eine neue arbeit.
wird anders werden, obs gut wird, weiss ich nicht.
das ist ja die andere frage, wieso alles gut werden muss.
steh ich vorm tod und kann nicht aus, werde gezwungen dazu, zu sterben, so wies vielen menschen dieser erde geht, hätte ich auch keinen rat, zu viel schiss...
ich hab im meinem leben anscheinend zu viel zeit zum sudern, nachdenken, mir sorgen machen.
ja, da klafft ein loch in meiner seele. mein körper ist verwöhnt und nicht sehr belastbar, mein kopf überfordert sich gerne mit tausend gedanken und meine seele hat ein loch, das ich mit allen möglichen sachen zu stopfen probier. und gleichzeitig hasse ich mich dafür, dass ich diese `laster` habe, und klopf mir selber auf die finger.
ja, es ist eines der schwersten dinge dieser erde, sich selber zu lieben, und wenn ich dies als aufgabe bekommen habe, dann muss ich noch sehr viel an mir arbeiten.
und doch ist es manchmal so einfach...
nein, irgendwie schaff ich das schon. jez such ich mir mal eine neue arbeit, löse mich zum zweiten mal von mammi und pappi und schaff es dann hoffentlich, eine arbeit zu finden, die spass macht.
jo