überraschend
traf ich gestern einen freund, den ich seit vier jahren nicht mehr gesehen habe.
ich muss sagen, es war eine lustige begegnung.
es war wieder wie früher. nur blödsinn.
auch eine schattenseite hatte die begegnung.
er erklärte mir, dass er die letzten drei jahre keine möglichkeit auf einen halbwegs passablen job hatte.
das zieht runter.
und dann liest man in der zeitung, dass es in deutschland mind. 8 millionen sind, die keine chance haben.
also: einen job haben, mit dem man halbwegs zufrieden ist, ist nicht normalität.
Noch was anderes.
Lernen zu kämpfen, den richtigen Vorgang, ist nicht so schlecht. Wille, Ziel, Ausdauer, Kraft,...
Kämpfen, in der richtigen Art und Weise.
Ich bin nämlich enttäuscht, sehr sogar, von dem, wie mir manche Dinge beigebracht worden sind.
ZB der Umgang mit Problemen.
Ist ja nicht so schlimm, es wird eh alles (wieder) gut. Eine sehr gute Möglichkeit, sich von der Realität zu flüchten, vor Auseinandersetzungen.
Diese Einstellung ist super, wenn man den Kopf in den Sand stecken will. Aber: Überraschungen kommen dann ganz sicher, schlimme. Denn zu glauben, alles wird oder sei gut, macht blind.
Ich weiss trotzdem nicht woher dieses Gefühl kommt, dass alles gut sein sollte.
Die negativen Seiten der Welt und vonn sich selber muss man akzeptieren, man muss den Umgang damit finden, ansonsten fressen sie einen auf und zerstören einen von Innen her. Sie zerstören deine Schutzschilde, alles und jeder kann dich leicht verletzen, in dich eindringen...
jo
ich muss sagen, es war eine lustige begegnung.
es war wieder wie früher. nur blödsinn.
auch eine schattenseite hatte die begegnung.
er erklärte mir, dass er die letzten drei jahre keine möglichkeit auf einen halbwegs passablen job hatte.
das zieht runter.
und dann liest man in der zeitung, dass es in deutschland mind. 8 millionen sind, die keine chance haben.
also: einen job haben, mit dem man halbwegs zufrieden ist, ist nicht normalität.
Noch was anderes.
Lernen zu kämpfen, den richtigen Vorgang, ist nicht so schlecht. Wille, Ziel, Ausdauer, Kraft,...
Kämpfen, in der richtigen Art und Weise.
Ich bin nämlich enttäuscht, sehr sogar, von dem, wie mir manche Dinge beigebracht worden sind.
ZB der Umgang mit Problemen.
Ist ja nicht so schlimm, es wird eh alles (wieder) gut. Eine sehr gute Möglichkeit, sich von der Realität zu flüchten, vor Auseinandersetzungen.
Diese Einstellung ist super, wenn man den Kopf in den Sand stecken will. Aber: Überraschungen kommen dann ganz sicher, schlimme. Denn zu glauben, alles wird oder sei gut, macht blind.
Ich weiss trotzdem nicht woher dieses Gefühl kommt, dass alles gut sein sollte.
Die negativen Seiten der Welt und vonn sich selber muss man akzeptieren, man muss den Umgang damit finden, ansonsten fressen sie einen auf und zerstören einen von Innen her. Sie zerstören deine Schutzschilde, alles und jeder kann dich leicht verletzen, in dich eindringen...
jo
jojo99 - 18. Okt, 12:01
Was den Umgang mit Problemen angeht...die meisten Menschen weigern sich an etwas anderes als das Gute zu glauben, sie reden sich ein das es nichts Schlechtes gibt - bis sie auch die dunkle Seite kennenlernen...dann können sie damit nicht umgehen und zerbrechen daran...
Du tust gut daran auch die dunkle Seite zu kennen und Dich auch mit ihr auseinanderzusetzen - nur so kannst Du auch innerlich ausgeglichen sein...
lg,
von einer müden Krähe