Montag, 26. Februar 2007

...

lebt mein leben mich, oder leb ich mein leben?
das wird die frage sein. und es war sie. und lebt man sein leben umso mehr, je älter man wird? oder lebt das leben mich?
was ist schicksal? diese frage hat sich nun doch wieder mal aufgeworfen. gibts was vorherbestimmtes? gibt es bestimmte aufgaben im leben, die man meistern muss? und wenn man sich ihnen nicht stellt, hat man dann das ziel verfehlt. doch was ist das ziel. gibts eigentlich ein ziel? und wenn man kein ziel hat, hat man dann überhaupt einen sinn im leben?
es regnet heute. schön ist das. ich habe heute ganz frei. unsere teambesprechung ist ausgefallen. ich wollte sowieso nicht. kann den ganzen tag herumhängen, meinen gedanken nachhängen. vielleicht noch ein paar samen ansetzen. mich von der arbeit erholen.
ein schöner sonntag halt.

jo
Mr. Spott - 26. Feb, 21:37

Du machst mir Sorgen!

Wie kann man so trübsinnige Gedanken haben?
Aber solange du noch Samen ansetzt, kann ja nicht jede Hoffnung verloren sein.

Sturmkrähe - 28. Feb, 19:13

...ich denke der Sinn des Lebens erschließt sich uns erst am Ende dieser Existenz, aber die Ziele ja die sind da und die ergeben sich doch automatisch...

Du gehst immer weiter, das Leben wandelt sich ständig, es kommen neue Herausforderungen und das alles führt zu neuen Zielen, Erfahrungen und zu unserem Lebensende, ist doch was schönes :)

Ich denke die Seele strebt nach Erlebnissen und Abwechslung, dem können wir uns gar nicht entziehen...

lg,
von der Krähe

nachtreise (Gast) - 1. Mär, 00:16

Kein Grund zur Sorge

In meinem Verständnis ist es richtig, sich Gedanken um DAS Leben oder auch nur das eigene zu machen. Das finde ich nicht besorgniserregend. Die Frage ist, was das Ergebnis diser Grübelei ist, für die es letztlich wohl nie ine befriedigende Antwort geben kann.
Wie oft hat man leider das Gefühl, daß das Individuum (also ich selbst und jeder einzelne) vom Leben bzw. von anderen Menschen bestimmt wird. Daß man nur noch wenig Spielraum hat für momentane Gefühlslagen und daß man kaum spontan auf die eigenen Bedürfnisse eingehen kann. Das ist schon erschreckend. Andererseits hat man eine Menge der Umstände dann doch irgendwie selbst mitbestimmt: mit wem man lebt, wovon man lebt, wo man lebt, auch daß man lebt. Das Wofür mag dabei manchmal verloren gehen, aber alles zusammen ist es irgendwie, oder?
Da kommt wieder der Plan ins Spiel. Was wünsche ich mir vom Leben? Ich denke, daß muß man als erstes wissen. Dann kann man seinem Ideal nahe kommen. Ihm nachzujagen ist aber wiederum gefährlich. Denn Leben ist unberechenbar. Deshalb erscheint es oft auch sinnlos und ich möchte nicht glauben, daß nur die Befriedigung meiner Bedürfnisse mein Lebensinhalt sein soll.
Man definiert sich eben auch immer über sein Verhältnis zu anderen Menschen. Sich selbst zu erkennen oder sich zumindest einen stärkenden (idealen oder moralischen) Maßstab zu setzen, halte ich für sehr sinnvoll.

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