Mittwoch, 11. Oktober 2006

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dunkle wolken ziehen auf.
wolken aus der vergangenheit.
sie verfinstern den himmel und bringen kalten wind.
da steh ich allein auf weiter flur, ziehe mir die weste enger, und gehe weiter auf meiner wanderung.
ich weiss, dass ich nicht allein bin. aber ich will allein sein. kein mensch kann für mich fühlen, kein mensch kann den weg gehen, den ich zu gehen habe.
und trotzdem sind es andere menschen, die mir helfen, mich auf meinen weg vorzubereiten. menschen, die da sind, wenn ich glaube, nicht mehr weiterzukönnen. menschen, die mich stützen und führen.
ich hoffe, ich kann diesen menschen das zurückgeben, was ich von ihnen bekommen habe.
weiter geht die reise.
jo

Montag, 9. Oktober 2006

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das leben als puzzle.
und irgendwie ist es nicht ein puzzle, sondern sind es tausend verschiedene, die sich wieder ineinanderfügen.
und diese puzzles passen mit tausend anderer zusammen.
somit weben wir den teppich des lebens.
jo

Sonntag, 1. Oktober 2006

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alos stimmt es doch. wir sind doch bestien.
und wenn wir es nicht schaffen, diese bestien in unser leben zu integrieren, dann zerreissen wir uns unbewusst gegenseitig. zehren uns auf. verletzen uns immer wieder und wieder...
darum die lust vieler menschen zur gewalt, auch wenn nur in den medien. darum die lust, andere leiden zu sehen. ein ganz menschliches verlangen, andere töten zu wollen. urinstinkt und überlebenstrieb.
schöne neue welt...
wir sind ja schon so weit mit unserer technik.
wir können uns gegenseitig so weit manipulieren, dass wir uns gegenseitig als marionetten in den händen haben.
wenns so einfach wäre. ist es aber nicht. nicht nur.

und oft streben wir nach unbegrenzter macht, egal was es kostet und wies geht. wichtig ist eh nur der einzelne. wenn man an der machtzentrale sitzt, kann man es sich leichter einrichten, diese nicht mehr abzugeben. zb durch angstmachen. und suggeriertes vertrauen.
aber wir brauchen was, an das wir uns halten können, sonst sind wir verloren... für immer...

wirr wie immer wünsch ich allen landsleuten einen schönen wahltag.
lg jo

Mittwoch, 20. September 2006

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abenrot hängt am himmel. schön anzusehen.
ich beneide andere menschen, die es besser schaffen als ich, grenzen in beziehungen klarer zu ziehen, sich nicht so weit zu öffnen, dass sie verletzt werden können oder das sie den anderen damit überfordern.
aber, man lernt immer dazu. ich werde das auch noch schaffen.
ausserdem ist es manchmal schwer, andere zu verstehen, tiefe gefühle zu fühlen, obwohl man ihn noch nicht kennt, aber nicht zu wissen, wie man damit umgehen soll.
ja, so ist mein leben, da sind immer wieder dinge, die ich nicht versteh und die keiner erklärt und dann steh ich da, muss mich mal zurechtfinden und mir die erfahrungen bewusst machen.
bis ich sie dann verstehe, ist schon sehr viel zeit vergangen. so zieht das leben vorbei. wie ein film. nein. akteur in einem film bin ich schon. mit meinem wissensstand. aber das dazulernen dauert eben ein bischen. man muss sich die zeit nehmen, wenn man kann.
jo

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und noch was.
hatte da mal einen beitrag mit sumpf oder meer. in dem man schwimmt und hin und wieder auftaucht.
lachen hilft auch, aufzutauchen.
jo

Montag, 18. September 2006

wahl 2006

ich bin gespalten.
auf der einen seite ärgert es mich, dass die lustige övp in linz es durchgesetzt hat, dass alle lokale um 4 zusperren müssen, und man dann entweder bis 6 wartet oder nach hause geht.
was soll denn das? dann, wenn man gerade den grössten spass hat, muss man heim? super!
auf der anderen seite bin ich heute schon an einem wahlplakat vorbeigegangen, von dem mich der eine, ders kann angegrinst hat. und das machen sie doch sehr gut. sie transportieren gefühle. positive. einfach. ein lächeln. auch wenn man den herrn schüssel nicht mag, das plakat steckt trotzdem an.
wieso denke ich, dass die spö nicht nur den falschen spitzenkanditat, sondern auch werbeargentur hat?
politik. die beeinflusst. so oder so.
jo

Samstag, 16. September 2006

schadenfreude

darf man schadenfreude haben, wenn die exfrau einen verdammt dummen und ungehobelten mann als nachfolger erwählt hat? ja, super, er hat einen bmw. toll.
ich spiel leider in anderen liegen. ist mir egal.
seit der trennung von meiner frau bin ich wieder frei. ja, was sonst. mittlerweile hab ich mein leben wieder im griff, bin zufrieden und versuche, meinen weg und platz zu finden.
auch das geht sehr gut. ich bin endlich mal stolz auf mich.

und sehr schöne momente zur zeit sind augenblicke mit meiner tochter. vorgestern haben wir freunde besucht. sind spazieren gegangen und auf dem spielplatz. es ist immer wieder sehr wichtig, seinen kindern oder seinem kind das nötige vertrauen und die nötige unterstützung entgegenzubringen. und wenn man ihnen dann vertraut, stellt man fest, wie gescheit, geschickt und auch frei kinder sein können. und fröhlich.

lg jo

Freitag, 8. September 2006

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nicht das erste mal, dass ich mich verloren fühle.
es gehört einfach zu meinem lebenszyklus. rauf, runter. viel, wenig. gut, schlecht. zur zeit bin ich unten. um wieder kraft zu tanken. kraft und freude. doch die schwingung zwischen unten und oben werden kürzer. ausserdem halten sie sich mehr oben.
das ist gut. lange unten zu sein ist sehr anstrengend. da verharrt man in der dunkelheit. will man das?
schafft man es eigentlich raus aus seiner eigenen welt? schafft man die verbindung zu anderen. ja, ich kann andere anschauen, mich austauschen, aber schaffe ich die verbindung zu ihnen? bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen.
dafür darf ich eine andere verbindung, ein anderes verbundensein zu meiner lebenserfahrung zählen: die verbundenheit zu gott und zur göttin.
viel vertrauen und liebe fliesst durch diese verbindung. und dafür bin ich dankbar.
lg jo

Freitag, 1. September 2006

...

zweifellos, alle zweifel sind weg. gutes gefühl. doch irgendwie drängen sie schon wieder heran. ich brauch mal eine verschnaufpause.
die werd ich mir im september nehmen. hab zwar nie wirklich durchgehend urlaub, aber manche tagen, stunden fühlen sihc an wie urlaub.
ein gutes gefühl. das mich begleitet. wie ein schutzengel.
so, und irgendwas will ich noch anbringen.
aber was?
leerer kopf will nur noch eine zigarette, hab heute nicht mehr, und ein bier. entspannen.
ein sonnenschein kam in mein leben, ich durfte ihm begegnen. manchmal ist es, wenn man menschen trifft, wie wenn die sonne gerade aufgeht. leider ist dieser sonnenschein wieder weg. ein bischen wehmut begleitet mich, aber vielleicht seh ich ihn wieder. wäre ja kein problem, heutzutage hat man ja ein handy.
und wenn dann die sonne immer vom himmel oder aus dem herzen lacht, kann man sich über einen schönen tag freuen.
freude kann so ansteckend sein, dass es eine frechheit ist.
aber was red ich...
schöne, sonnige grüsse an meine leser.innen.
lg jo

jojo99

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