Donnerstag, 18. Januar 2007

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„Meister, gibt es ein Leben nach dem Tod?“
„Das weiß ich nicht.“
„Aber bist du denn nicht der Meister?“
„Ja, aber kein toter Meister.“

jo

Montag, 8. Januar 2007

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liebe grüsse zurück, ich hoffe du hast die weihnachtszeit gut überstanden.
durfte ein paar tage in wien verbringen. mit meiner tochter.
im flakturm ham wir das haus des meeres bestaunt, fische, schlangen, reptilien.
war ein schöner urlaub nach viel arbeit.
der jahreswechsel war gemütlich, auch ohne vorsätze und mit guten (karten-)prognosen.
lg jo

Donnerstag, 21. Dezember 2006

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keine zeit für heiterkeit...
und doch lachen wir zu hauf...
wut, was ist das...
kocht unter der oberfläche...

morgen weihnachtsfeier in der arbeit, auf der wohngruppe mit unseren bewohnern und allen mitarbeitern. freu mich schon sehr drauf.
und über weihnachten ist meine tochter bei mir. das wird auch sehr schön. hab ihr einen bob gekauft, frag mich aber wofür. muss noch einen schneetanz machen...
was voriges jahr zu viel war...

na dann, allen eine schönes fest, so oder so und einen guten rutsch mit vorsätzen für die ersten tage.
jo

Dienstag, 28. November 2006

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stimmt mit extremen...
winter kommt. freu mich schon.
zeit für rückzug, zeit zum nachdenken.
zeit für tee. gespräche.
jo

Dienstag, 14. November 2006

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heute mal was einfaches.
meine tochter darf sich heute in einer volksschule einschreiben. besser gesagt, wir eltern dürfen das für sie tun. so steht fest, dass sie ab nächsten jahr ihre schullaufbahn beginnt.
die zeit vergeht. ich bin froh, dass sie noch im kindergarten ist, und dass sie noch viel zeit zum spielen hat. wird spannend, ob ihr die schule gefällt.
und vorigen donnerstag hatten sie das martinsfest im kindergarten. sehr schön war das. kerzen in der mitte in einem dunklen raum. lieder, aufführungen, selber gebackene taler mit den eltern teilen...
und kinderpunsch zum schluss.
lange dauert sie nicht mehr, die zeit im kindergarten.
jo

Dienstag, 7. November 2006

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da ist sie schon wieder.
diese innere stimme.
die immer sagt, dass ich nichts kann, nichts wert bin. dass mich keiner mag, dass nichts sinn hat.
dass es nichts bringt, etwas zu versuchen, etwas anzufangen.
die stimme, die von mir dinge verlangt, die ich nicht machen kann. die will, dass ich etwas anderes bin, als ich selber. alles andere, nur nicht ich.
die stimme, die mich auch blind werden lässt. blind meines lebens. sie ist so stark und auf der anderen seite so raffiniert, dass ich kämpfen muss darum, dass ich sie bewusst wahrnehme. sie schleicht sich von hinten an.
sie schleicht wie eine schlange in meinen kopf und versucht in ihn einzudringen, ohne bemerkt zu werden. versucht, mich zu bestimmen, aber so, dass ich es nicht merke. eine sehr schlaue, gefinkelte stimme.
erinnert an die schlange.

ja, und gestern hab ich sie gepackt, diese stimme. hab sie in mein bewusstsein geholt. hab aus ihr worte geformt. ausdrücke, auch körperausdrücke. und, was war?
lustig wars. der moment des ausdruckes zeigte mir die widersinnigkeit dieser gedanken. als ich diese hasstiraden aussprach, als ich diese unzufriedenheit zum ausdruck brachte, wurde mir ihre absurdität bewusst. ja, das kann schon sein, dass ich so denke, dass mein denken mich so auf die art beeinflussen will. aber, das hat ja alles mit meinem leben nichts zu tun. das stimmt ja alles nicht. und in diesem moment der erkenntnis wurde ich ein klein stückchen befreit von diesen hinterlistigen gedanken.
lachen befreit. hab jetzt zum glück wieder einen weg zum lachen gefunden.
jo

Mittwoch, 25. Oktober 2006

träumerei

traf ich ein ander wesen
mit ruhe und ausstrahlung
glück wars gewesen
sein in ihrer gegenwart

blicke streiften
forschten
suchten sich, trafen
auch ganz tief

worte wurden ausgetauscht
münder redeten
waren nicht lüstern
wärns gern gewesen

ihre erscheinung
ich liess es zu
kam ganz nah
lässt mir keine ruh

es war nur eine
ganz kurze
berührung
die es auszulösen schien

diese verwirrung
dieses schwingen
dieses vibrieren
diese freude

war so stark
kam zu mir im traum
kam ein zweites mal
in der erinnerung

war bei ihr
sah sie an
nahm sie in den arm
stille

jo

Mittwoch, 18. Oktober 2006

überraschend

traf ich gestern einen freund, den ich seit vier jahren nicht mehr gesehen habe.
ich muss sagen, es war eine lustige begegnung.
es war wieder wie früher. nur blödsinn.
auch eine schattenseite hatte die begegnung.
er erklärte mir, dass er die letzten drei jahre keine möglichkeit auf einen halbwegs passablen job hatte.
das zieht runter.
und dann liest man in der zeitung, dass es in deutschland mind. 8 millionen sind, die keine chance haben.
also: einen job haben, mit dem man halbwegs zufrieden ist, ist nicht normalität.

Noch was anderes.
Lernen zu kämpfen, den richtigen Vorgang, ist nicht so schlecht. Wille, Ziel, Ausdauer, Kraft,...
Kämpfen, in der richtigen Art und Weise.
Ich bin nämlich enttäuscht, sehr sogar, von dem, wie mir manche Dinge beigebracht worden sind.
ZB der Umgang mit Problemen.
Ist ja nicht so schlimm, es wird eh alles (wieder) gut. Eine sehr gute Möglichkeit, sich von der Realität zu flüchten, vor Auseinandersetzungen.
Diese Einstellung ist super, wenn man den Kopf in den Sand stecken will. Aber: Überraschungen kommen dann ganz sicher, schlimme. Denn zu glauben, alles wird oder sei gut, macht blind.
Ich weiss trotzdem nicht woher dieses Gefühl kommt, dass alles gut sein sollte.
Die negativen Seiten der Welt und vonn sich selber muss man akzeptieren, man muss den Umgang damit finden, ansonsten fressen sie einen auf und zerstören einen von Innen her. Sie zerstören deine Schutzschilde, alles und jeder kann dich leicht verletzen, in dich eindringen...
jo

jojo99

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